Bei Automatikfahrzeugen fällt das Schalten weg, man muss nicht mehr das Kupplungspedal betätigen und Gänge einlegen. Das fahren mit Automatikfahrzeugen ist leichter, schneller und es macht mehr Spaß, da man sich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren kann.
Welcher Führerschein für dich sinnvoller ist, kommt ganz auf deine Bedürfnisse an. Grundsätzlich gilt: Wer einen Automatik-Führerschein macht, darf später auch nur Fahrzeuge mit einem Automatikgetriebe fahren.
Die meisten Autos mit zukunftsweisenden Antriebstechnologien wie Hybrid oder Stromer, gibt es nur mit Automatikgetriebe. Das klassische Schaltgetriebe wird in der Zukunft immer mehr verdrängt.
Wer seinen Führerschein mit Gangschaltung macht, darf damit auch Automatik als auch Schaltwagen fahren.
Wenn du einen Automatikführerschein machst und später doch Autos mit einem Schaltgetriebe fahren möchtest, kannst du eine zusätzliche Fahrprüfung mit einem Schaltwagen ablegen und dadurch die Beschränkung nur Automatik fahren zu dürfen streichen lassen. Eine neue theoretische Ausbildung, Prüfung oder Sonderfahrten werden nicht verlangt. Allerdings musst du vor der praktischen Prüfung das Anfahren, Kuppeln und Schalten an einem Simulator oder mit einem Schaltwagen erlernen.
Die Vorteile:
Schnellere und leichtere Ausbildung als mit Schaltfahrzeugen.
Die Nachteile:
Man darf mit der Schlüsselzahl 78 nur Automatikfahrzeuge fahren.
In einigen Fahrschulen sind die Fahrstunden mit einem Automatikfahrzeug teurer als die mit einem Schaltwagen.
Wir von der Pro Drive Fahrschule verlangen für die Automatik-Ausbildung keinen Aufpreis.
Auch wenn du denn regulären Führerschein mit dem Schaltwagen machst, darfst du wenn du es möchtest, gerne mal ne Fahrstunde ohne Aufpreis mit unserem Automatikfahrzeug machen. So lernst du beide Antriebskonzepte in deiner Ausbildung kennen.